Regen,
Frost,
Hitze,
Temperaturschwankungen:
Balkone
und
Terrassen
müssen
einiges
aushalten.
Das
Hauptproblem
ist
Wasser.
Denn
Fliesen-
oder
Natursteinbeläge
sind
nicht
wasserdicht
–
auch
wenn
das
Umfragen
zufolge
zwei
von
drei
Bürgern
glauben.
Der
Schwachpunkt
eines
Belags
sind
immer
die
Fugen.
Durch
sie
sickert
Regenwasser
ein.
Das
Wasser
kann nicht abfließen, somit staut es sich unter dem Belag. Die Folge sind Risse, Frostschäden und Kalkablagerungen.
ABHILFE SCHAFFEN DRAINAGESYSTEME UNTER DEN
BELÄGEN.
Sie sorgen dafür, dass über die Fugen eingedrungenes Wasser schnell abfließen kann. Zugleich
„entlüften“ die Drainagematten den Belag.
Im Untergrund bilden sich Risse oder Spannungen? Macht nichts: Die darüber liegenden Beläge
bleiben verschont. Denn sie sind vom Untergrund „abgekoppelt“.
Grundlegend wird in drei Verlegearten unterschieden.
SIE MÖCHTEN MEHR ERFAHREN?
Ihre Terrasse oder Ihren Balkon vor Schäden
bewahren?
Dann sprechen Sie mit uns und lassen sich beraten.
DRAINAGE IST NICHT GLEICH DRAINAGE.
Für alle Verlegearten gilt:
WASSER – DIE HAUPTURSACHE FÜR SCHÄDEN AUF TERRASSE UND BALKON
Unabhängig davon, für welche Art der Verlegung Sie sich
entscheiden, nur mit einer fachlich korrekten Planung und dem
Einbau des richtigen Systems lassen sich viele Schäden ganz
einfach vermeiden.
Sind geschlossene Fugen wasserdicht?
Nein, denn auch Fugenmörtel lässt Wasser durch. Darum
sammelt sich unter dem Belag Feuchtigkeit, auch wenn die
Fliesen fest mit dem Boden verklebt sind. Wird das Wasser nicht
abgeleitet, kann es bei Frost und Temperaturschwankungen zu
Rissen oder Frostabplatzungen führen.
Aussenbereich Balkone und Terassen
Lose Verlegung
Dieses Verfahren wird gern eingesetzt, weil es schnell und
einfach ist. Doch es gibt gravierende Nachteile. Schon nach
kurzer Zeit kann der Belag wackeln und sich die Platten
verschieben. Unkraut wächst schnell aus den Fugen und
hinterlässt eine unschöne Optik
Stelzen/Mörtelsäckchen
Bei aufgestelzten Belägen liegen die Platten nur auf den Ecken auf –
beispielsweise auf Mörtelsäckchen oder Stelzlagern. Die Fliesen
müssen dem entsprechend dick sein. Meistens steht die erforderliche
Konstruktionshöhe nicht zur Verfügung. Auch diese Beläge können
kippeln.
Mörtelbett
Im Gegensatz zur Dünnbettverlegung werden bei dieser Art der
Verlegung die Keramikfliesen mit Mörtel verlegt. Das Mörtelbett
hat eine Stärke von min.5cm und bringt dem entsprechend richtig
Gewicht mit. Bei zu geringer Konstruktionshöhe am Bauwerk ist
diese Art der verlegung nicht realisierbar.
Dünnbett
Dampfdiffusionsoffene Kleber-/Fugensysteme ermöglichen
Konstruktionen, die nicht nur schnell und sicher entwässern,
sondern auch noch entlüften.
Die Höhe der Konstruktion mit Fliese beträgt lediglich 2,5cm
und somit fast überall realisierbar.